Festlicher Preiselbeer-Buckle: Das Ultimative Rezept für ein Traumhaftes Herbst- und Winterdessert
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Dieses Rezept für Preiselbeer-Buckle vereint einen zarten, buttrigen Kuchen mit den knackig-herben Preiselbeeren und schafft so ein Dessert, das sowohl festlich als auch unwiderstehlich köstlich ist. Perfekt für gesellige Runden in der Herbst- und Wintersaison oder als beeindruckendes Dessert für besondere Anlässe. Dieser einfach zuzubereitende Kuchen harmoniert wunderbar mit einer Kugel Vanilleeis oder einem Klecks Schlagsahne und wird garantiert zum neuen Favoriten auf Ihrer Desserttafel!

Ein Preiselbeer-Buckle ist ein rustikales, nostalgisches Dessert, das ebenso schön anzusehen wie köstlich ist. Mit seinem luftigen, lockeren Teig und den saftigen Preiselbeeren ist er eine festliche Bereicherung für Ihr Dessertangebot in der kalten Jahreszeit. Der Begriff „Buckle“ (sich biegen, schnallen) kommt von der Art, wie der Kuchen in der Pfanne gebacken wird: Während der Teig aufgeht, sinken die herben Preiselbeeren leicht ein, wodurch die Oberfläche des Kuchens eine einzigartige, „verbeulte“ oder „geknickte“ Optik erhält. Diese unperfekte, aber charmante Erscheinung macht ihn zu einem echten Hingucker und betont seinen hausgemachten Charakter. Es ist ein echtes Wohlfühldessert, das Wärme und Gemütlichkeit ausstrahlt und perfekt zu einer Tasse Kaffee oder Tee passt.
Warum Preiselbeeren perfekt für Desserts sind
Preiselbeeren sind in Festtagsdesserts wegen ihrer lebendigen Farbe und ihres einzigartigen, herb-säuerlichen Geschmacks sehr beliebt. Sie bieten einen spannenden Kontrast zur Süße des Kuchens und sorgen für eine erfrischende Note, die schwere Wintergerichte wunderbar ausgleicht. Ihr intensiver Geschmack und ihre leuchtend rote Farbe machen sie zum Star vieler Backwaren, besonders zur Weihnachtszeit, wenn ihre leuchtende Farbe an festliche Stimmung erinnert. Wir haben bereits viele Preiselbeer-Rezepte mit Ihnen geteilt, darunter unser Preiselbeer-Orangen-French Toast, Preiselbeer-Gelee-Salat, Preiselbeer-Orangen-Brot und einer meiner absoluten Favoriten, Preiselbeer-Fluff. Diese kleinen roten Beeren sind nicht nur geschmacklich eine Bereicherung, sondern auch reich an Antioxidantien und Vitamin C, was sie zu einer gesunden Ergänzung in süßen Speisen macht, ohne auf Genuss verzichten zu müssen. Ihre Vielseitigkeit erlaubt es, sie sowohl in klassischen als auch in modernen Desserts zu verwenden, von Saucen über Kuchen bis hin zu festlichen Salaten.
Dieser Preiselbeer-Buckle mag der einfachste von allen sein. Er beginnt mit einem simplen Rührkuchenteig und frischen Preiselbeeren. Alles wird in eine heiße Gusseisenpfanne gegossen und im Ofen gebacken, bis dieser rustikale Kuchen entsteht, der ein wenig süß, ein wenig herb und durch und durch köstlich ist. Die Vorbereitung ist denkbar einfach und das Ergebnis ein beeindruckendes, aromatisches Gebäck, das die ganze Familie begeistern wird. Die Kombination aus der zarten Textur des Kuchens und dem intensiven Geschmack der Beeren ist einfach unwiderstehlich und sorgt für ein echtes Geschmackserlebnis bei jedem Bissen.

Was ist der Unterschied zwischen einem Buckle, einem Cobbler und einem Crisp?
Die Welt der amerikanischen Fruchtdesserts kann manchmal verwirrend sein, da viele Ähnlichkeiten aufweisen. Doch es gibt feine, aber entscheidende Unterschiede, die jedes dieser rustikalen Backwerke einzigartig machen und ihnen ihren spezifischen Charakter verleihen:
Ein Buckle wird mit einem traditionelleren Rührkuchenteig zubereitet, der zuerst in die Form gegeben wird. Die Früchte werden darauf verteilt, und während der Kuchen backt, geht der Teig um die Früchte herum auf, wodurch er in der Mitte „verbeult“ oder „geknickt“ aussieht – daher der Name. Der Kuchenanteil ist hier dominanter, und die Früchte sind eher in den Teig eingebettet, als dass sie eine separate Füllung bilden. Dies führt zu einer wunderbar feuchten und dichten Textur, die an einen saftigen Kuchen erinnert. Buckles sind oft einfacher in der Zubereitung und bieten ein ausgewogenes Verhältnis von Teig und Frucht.
Ein Cobbler besteht aus gezuckerten Früchten oder Früchten in Sirup, die in einer Auflaufform geschichtet und dann mit einem Teig aus tropfenförmigen Keksen oder einem dünnen Teig (eher wie eine Pfannkuchenmischung) belegt werden. Die zuckerhaltigen Früchte garen unter und um die Kruste herum. Der Teig ist hier oft luftiger und kann an die Oberflächenstruktur von Kopfsteinpflaster erinnern – daher der Name „Cobbler“ (Pflasterer). Im Gegensatz zum Buckle ist der Fruchtanteil im Cobbler meist höher, und die Kruste dient eher als Topping, das die Fruchtfüllung umschließt. Probieren Sie unsere Rezepte für Pfirsich-Cobbler oder Pekannuss-Cobbler, um ein Gefühl für diese Textur zu bekommen und die Vielfalt dieser Kategorie zu entdecken.
Zuletzt, ein Crisp (manchmal auch Crumble genannt) ähnelt einem Cobbler insofern, als die Früchte zuerst in die Form kommen. Er wird jedoch mit einem Streusel-Topping bedeckt, das über die Früchte gebröselt und mitgebacken wird. Dieses Streusel besteht typischerweise aus Butter, Mehl, Zucker und Haferflocken, die beim Backen knusprig werden und einen wunderbaren Kontrast zur weichen Fruchtfüllung bilden. Crisps sind oft leichter in der Textur und bieten eine angenehme Knusprigkeit, die bei den anderen beiden Dessertarten fehlt. Die Haferflocken im Streusel sind charakteristisch für den Crisp und verleihen ihm eine zusätzliche nussige Note und Textur.
Wie die meisten Rezepte, die es schon ewig gibt, macht jeder seinen Buckle ein wenig anders. Einige Leute machen etwas Ähnliches wie einen Kaffee-Kuchen mit Streusel-Topping und betrachten das als die Definition eines Buckles. Wir bevorzugen eine einfachere Version, die einem Cobbler ähnlicher ist, bei der wir die Früchte die Arbeit des „Buckelns“ des Kuchens übernehmen lassen. Diese Methode betont die Natürlichkeit der Zutaten und das rustikale Aussehen des Desserts, das ohne viel Aufwand beeindruckt und köstlich schmeckt.

Zutaten für einen klassischen Preiselbeer-Buckle
Wenn dieser rustikale Kuchen aus dem Ofen kommt, duftet er einfach himmlisch! Schneiden Sie ihn in Keile und servieren Sie ihn auf einem Teller mit einer Kugel Eis – so haben Sie das perfekte Winterdessert! Die Qualität der Zutaten ist entscheidend für den Geschmack und die Textur des Preiselbeer-Buckles. Achten Sie auf frische und hochwertige Produkte, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen und ein wirklich unvergessliches Gebäck zu zaubern. Die genauen Mengenangaben finden Sie weiter unten in der Rezeptkarte.
- Butter: Unverzichtbar für die Saftigkeit und den reichhaltigen Geschmack des Kuchens. Sie verleiht dem Teig eine wunderbar zarte Textur und sorgt für eine goldbraune Kruste. Am besten verwenden Sie ungesalzene Butter, um die Kontrolle über den Salzgehalt zu behalten und das Aroma der anderen Zutaten nicht zu überdecken.
- Frische Preiselbeeren: Sie sind das Herzstück dieses Desserts. Ihre ausgeprägt herbe Note bildet einen fantastischen Kontrast zur Süße des Kuchens und sorgt für eine festliche rote Farbe, die optisch beeindruckt. Wählen Sie feste, leuchtend rote Beeren ohne Druckstellen, um die beste Qualität und den intensivsten Geschmack zu gewährleisten.
- Zucker: Süßt den Teig und gleicht die natürliche Säure der Preiselbeeren aus. Die richtige Menge Zucker ist entscheidend, um die Balance zwischen Süße und Säure zu finden und ein harmonisches Geschmackserlebnis zu schaffen, das weder zu süß noch zu sauer ist.
- Allzweckmehl (Weizenmehl Type 405 oder 550): Gibt dem Kuchen seine Struktur und bildet das Rückgrat des Teiges. Es ist die Basis des Teiges und sorgt für die richtige Konsistenz. Sieben Sie das Mehl vor der Verwendung, um Klümpchen zu vermeiden und dem Teig mehr Luftigkeit zu verleihen, was zu einem zarteren Buckle führt.
- Backpulver: Hilft dem Kuchen aufzugehen und sorgt für eine leichte, luftige Textur. Es ist das Triebmittel, das dem Buckle seine charakteristische Höhe und Zartheit verleiht. Achten Sie auf frisches Backpulver für optimale Ergebnisse, da altes Backpulver seine Triebkraft verlieren kann.
- Vollmilch: Fügt Feuchtigkeit und Reichhaltigkeit hinzu und trägt zu einem zarten Teig bei. Milch hilft, die trockenen Zutaten zu binden und sorgt für eine geschmeidige Konsistenz des Teiges, was das Mischen erleichtert und die Textur des Endprodukts verbessert.
- Vanilleextrakt: Verbessert den Gesamtgeschmack und verleiht dem Dessert eine warme, wohlige Note. Ein hochwertiger Vanilleextrakt macht einen großen Unterschied im Aroma des Kuchens und rundet das Geschmacksprofil perfekt ab.
Optional: Schlagsahne und/oder Vanilleeis. Preiselbeeren sind von Natur aus herb! Sie mit etwas zusätzlicher Süße zu servieren, hebt das Dessert auf die nächste Stufe und mildert die Säure der Beeren perfekt ab. Eine Kugel cremiges Vanilleeis schmilzt sanft über dem warmen Kuchen und vermischt sich mit dem Beerensaft zu einer unwiderstehlichen Kombination aus warm und kalt, süß und sauer, die jeden Gaumen begeistert.
Kann ich gefrorene Preiselbeeren verwenden?
Wir empfehlen dringend, für dieses Rezept keine gefrorenen Preiselbeeren zu verwenden. Dies ist ein wichtiger Punkt für den Erfolg Ihres Buckles! Gefrorene Beeren geben beim Auftauen und Backen sehr viel Feuchtigkeit ab, was es dem Kuchenteig erschwert, richtig durchzubacken. Diese überschüssige Flüssigkeit kann zu einem matschigen, feuchten Kuchen führen, der nicht die gewünschte leichte und zarte Textur erreicht. Die Gefahr, dass der Kuchen in der Mitte nicht gar wird, ist ebenfalls erhöht. Für dieses Rezept sollten Sie daher ausschließlich frische Preiselbeeren verwenden, die ihre Form besser halten und weniger Feuchtigkeit abgeben. Wenn Sie nur gefrorene Beeren zur Hand haben, ist es besser, ein anderes Rezept zu wählen, das speziell für die Verwendung von gefrorenen Früchten entwickelt wurde und diese Feuchtigkeit berücksichtigt.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für Preiselbeer-Buckle
Die Zubereitung dieses Preiselbeer-Buckles ist unkompliziert und erfordert nur wenige Schritte. Befolgen Sie diese detaillierte Anleitung, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen, das Ihre Gäste beeindrucken wird und sich perfekt für gemütliche Nachmittage oder festliche Anlässe eignet.
- Ofen vorheizen und Pfanne vorbereiten. Schneiden Sie die Butter in gleichmäßige Portionen (etwa 2-3 cm große Stücke) und geben Sie diese in Ihre 25 cm (10 Zoll) Gusseisenpfanne oder eine Metallbackform von etwa 28×18 cm (11×7 Zoll). Es ist wichtig, die richtige Größe zu verwenden, damit der Kuchen die richtige Höhe erreicht. Stellen Sie die Pfanne oder Form in den Ofen und heizen Sie diesen auf 175°C (350°F) Ober-/Unterhitze vor. Das Vorheizen der Pfanne zusammen mit der Butter sorgt dafür, dass die Butter schmilzt und sich gleichmäßig verteilt, während der Teig vorbereitet wird. Die Hitze der Pfanne hilft zudem, eine schöne, leicht knusprige Kruste am Boden des Kuchens zu bilden.
- Den Teig zubereiten – Trockene Zutaten mischen. In einer großen Rührschüssel Zucker, Mehl und Backpulver vermischen. Verwenden Sie einen Schneebesen und verquirlen Sie die trockenen Zutaten gut miteinander, bis sie vollständig vermischt sind und keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Dieser Schritt ist wichtig, um eine gleichmäßige Verteilung des Backpulvers und damit einen gleichmäßigen Auftrieb des Kuchens zu gewährleisten, was zu einer luftigen und zarten Textur führt.
- Flüssige Zutaten hinzufügen. Geben Sie die Milch zur trockenen Mischung und verquirlen Sie alles, bis ein glatter Teig entsteht. Achten Sie darauf, nicht zu übermixen; rühren Sie gerade so lange, bis die Zutaten verbunden sind und keine trockenen Mehlreste mehr zu sehen sind. Übermäßiges Rühren kann den Gluten im Mehl aktivieren und zu einem zähen Kuchen führen. Rühren Sie anschließend den Vanilleextrakt ein, bis er vollständig eingearbeitet ist und sich sein warmes, süßliches Aroma im Teig verteilt hat. Der Teig sollte eine geschmeidige, aber nicht zu flüssige Konsistenz haben.
- Butter hinzufügen. Nehmen Sie die heiße Pfanne vorsichtig aus dem Ofen – denken Sie unbedingt an hitzebeständige Topflappen oder Ofenhandschuhe, da die Pfanne sehr heiß ist! Gießen Sie die geschmolzene Butter aus der Pfanne in den vorbereiteten Teig und verquirlen Sie alles zügig, bis die Butter gut eingearbeitet ist und der Teig eine homogene Konsistenz hat. Die warme Butter sorgt für eine besonders zarte Textur und ein reiches Aroma im fertigen Kuchen und trägt zur Feuchtigkeit bei.
- Zusammenfügen. Gießen Sie den vorbereiteten Teig gleichmäßig in die vorgeheizte, buttrige Pfanne. Verteilen Sie anschließend die frischen Preiselbeeren gleichmäßig über die Oberfläche des Teiges. Die Beeren sinken während des Backens leicht in den Teig ein und erzeugen so den charakteristischen „Buckle“-Effekt, der dem Kuchen seinen rustikalen Charme verleiht. Achten Sie darauf, die Beeren nicht zu tief in den Teig zu drücken.
- Backen. Stellen Sie die Pfanne vorsichtig in den vorgeheizten Ofen. Backen Sie den Preiselbeer-Buckle für etwa 1 Stunde. Die genaue Backzeit kann je nach Ofen und dessen individueller Heizleistung variieren. Der Kuchen ist fertig, wenn ein Zahnstocher, der in die Mitte gesteckt wird, sauber herauskommt und die Oberfläche goldbraun und fest ist. Die Ränder sollten sich leicht von der Pfanne lösen und eine schöne Bräune aufweisen.
- Servieren. Lassen Sie den Buckle einige Minuten in der Pfanne abkühlen, bevor Sie ihn anschneiden. Dies ermöglicht es dem Kuchen, sich zu setzen und erleichtert das Schneiden. Am besten schmeckt er warm serviert, gerne mit einer großzügigen Kugel cremigem Vanilleeis oder einem Klecks frischer Schlagsahne. Der Kontrast zwischen dem warmen Kuchen und dem kalten Eis ist einfach unwiderstehlich und macht dieses Dessert zu einem wahren Genussmoment. Genießen Sie dieses wunderbare, hausgemachte Dessert, das Gemütlichkeit und Festlichkeit vereint!
Tipps für den perfekten Preiselbeer-Buckle
Um sicherzustellen, dass Ihr Preiselbeer-Buckle jedes Mal perfekt gelingt, beachten Sie diese hilfreichen Ratschläge und kleinen Tricks:
- Die richtige Pfanne wählen: Eine 25 cm (10 Zoll) Gusseisenpfanne ist ideal, da sie die Wärme besonders gleichmäßig leitet und so eine wunderschöne, goldbraune Kruste am Boden und an den Rändern des Kuchens erzeugt. Die Hitze speichert sich gut, was zu einem gleichmäßigen Backergebnis führt. Sollten Sie keine Gusseisenpfanne besitzen, können Sie auch eine Metallbackform von ähnlicher Größe (z.B. eine rechteckige Form von 28×18 cm oder eine runde Springform mit 26 cm Durchmesser) verwenden. Achten Sie darauf, die Form vor dem Gebrauch gut zu buttern, auch wenn die geschmolzene Butter später dem Teig hinzugefügt wird, um ein Anhaften zu vermeiden.
- Den Gargrad testen: Der Buckle ist fertig, wenn ein in die Mitte gesteckter Zahnstocher sauber herauskommt. Dies sollte etwa eine Stunde dauern, aber Sie benötigen je nach Ofen und dessen Kalibrierung ein paar Minuten mehr oder weniger. Jeder Ofen ist anders, daher ist der Zahnstochertest der zuverlässigste Indikator. Vertrauen Sie Ihrem Ofen und prüfen Sie lieber einmal mehr. Wenn die Ränder bereits goldbraun sind, aber die Mitte noch wackelig erscheint, ist es ratsam, die Backzeit zu verlängern, bis der Zahnstochertest erfolgreich ist.
- Preiselbeeren vorbehandeln (optional): Wenn Sie sehr empfindlich auf die Säure der Preiselbeeren reagieren oder eine zusätzliche Geschmacksnuance wünschen, können Sie diese vor dem Backen leicht zuckern oder mit einem Teelöffel geriebener Orangenschale mischen. Dies verleiht dem Dessert eine zusätzliche Geschmacksdimension, mildert die Säure leicht ab und bringt die fruchtigen Aromen noch besser zur Geltung, ohne die charakteristische Herbe zu verlieren.
- Serviervorschläge: Neben Vanilleeis und Schlagsahne passt auch ein Klecks Crème fraîche, ein Teelöffel saurer Sahne oder ein leichter Zitronenguss hervorragend zum Preiselbeer-Buckle. Für eine herbstliche Note können Sie ihn auch mit einer Prise Zimt, Muskatnuss oder sogar etwas Kardamom bestreuen, um das Aroma zu vertiefen. Einige gehackte Nüsse wie Pekannüsse oder Walnüsse können ebenfalls eine schöne Textur und zusätzlichen Geschmack bieten.
- Nicht übermixen: Rühren Sie den Teig nur so lange, bis die Zutaten gerade eben kombiniert sind und keine trockenen Mehlreste mehr zu sehen sind. Übermixen kann dazu führen, dass der Gluten im Mehl übermäßig entwickelt wird und der Kuchen zäh und gummiartig wird. Ein paar kleine Klümpchen im Teig sind vollkommen in Ordnung und beeinträchtigen das Ergebnis nicht.
- Temperatur der Zutaten: Stellen Sie sicher, dass alle Zutaten Raumtemperatur haben, insbesondere die Milch und die Butter. Dies hilft, einen glatten, gut vermischten Teig zu erhalten, der sich leichter verarbeiten lässt und zu einem gleichmäßigeren Backergebnis führt. Kalte Zutaten können dazu führen, dass der Teig gerinnt oder sich nicht richtig verbindet.
- Abkühlzeit: Auch wenn der Buckle warm am besten schmeckt, ist es wichtig, ihm ein paar Minuten zum Abkühlen zu geben, bevor Sie ihn anschneiden. In dieser Zeit setzt sich der Kuchen und die Aromen können sich vollständig entfalten.

Aufbewahrung und Aufwärmen
Sie haben noch Reste dieses köstlichen Preiselbeer-Buckles? Kein Problem! Hier erfahren Sie, wie Sie ihn am besten aufbewahren und bei Bedarf wieder aufwärmen können, damit er fast wie frisch gebacken schmeckt und Sie ihn noch einige Tage genießen können.
Aufbewahrung: Um die Frische Ihres Preiselbeer-Buckles zu bewahren, lagern Sie ihn in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur für bis zu zwei Tage. Achten Sie darauf, dass der Behälter wirklich gut schließt, um das Austrocknen des Kuchens zu verhindern und seine Saftigkeit zu erhalten. Für eine längere Haltbarkeit können Sie ihn im Kühlschrank aufbewahren – dort bleibt er bis zu fünf Tage frisch. Um die Bildung von Kondenswasser zu minimieren, das den Kuchen feucht machen könnte, können Sie ein Stück Küchenpapier mit in den Behälter legen, das überschüssige Feuchtigkeit aufsaugt.
Aufwärmen: Erwärmen Sie übrig gebliebenen Buckle im Ofen bei 160°C (325°F) Ober-/Unterhitze für etwa 10-15 Minuten. Dies hilft, seine frisch gebackene Textur wiederherzustellen und die Aromen erneut zur Geltung zu bringen, wodurch der Kuchen wieder warm und duftend wird. Die Mikrowelle ist zwar eine schnelle Option, kann den Kuchen aber schnell gummiartig oder trocken machen. Für das beste Ergebnis und eine angenehme Textur ist der Ofen die bevorzugte Methode. Wenn Sie nur ein einzelnes Stück aufwärmen möchten, können Sie dies auch kurz in einer Pfanne bei mittlerer Hitze tun, bis es durchgewärmt ist und der Boden leicht knusprig wird.
Einfrieren (Optional): Ein Preiselbeer-Buckle lässt sich auch wunderbar einfrieren, was ihn zu einem idealen Dessert macht, das man im Voraus zubereiten kann. Lassen Sie ihn vollständig abkühlen, bevor Sie ihn fest in Frischhaltefolie und dann in Aluminiumfolie wickeln, um Gefrierbrand zu vermeiden. In einem luftdichten Gefrierbeutel oder -behälter hält er sich so bis zu 3 Monate im Gefrierschrank. Zum Auftauen einfach über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen und dann wie oben beschrieben im Ofen aufwärmen. Eine fantastische Möglichkeit, dieses saisonale Dessert das ganze Jahr über zu genießen, wann immer Ihnen der Sinn danach steht!
Weitere Preiselbeer-Dessertrezepte gesucht?
Wenn Sie von Preiselbeeren genauso begeistert sind wie wir und ihre einzigartige Kombination aus Süße und Säure lieben, dann werden Sie diese weiteren Rezepte lieben, die die Vielseitigkeit dieser wunderbaren Beere unter Beweis stellen und Abwechslung auf Ihre Desserttafel bringen:
- Preiselbeer-Orangen-Brot: Ein saftiges Brot, das perfekt zum Frühstück oder Brunch passt, mit dem spritzigen Aroma von Orange und der fruchtigen Süße der Preiselbeeren – ein echtes Wohlfühlaroma.
- Preiselbeer-Fluff: Eine leichte, luftige Dessert-Creme, die einfach zubereitet ist und eine wunderbare, zartschmelzende Textur besitzt – ideal als leichter Abschluss einer Mahlzeit.
- Preiselbeer-Gelee-Salat: Ein nostalgischer Festtagsklassiker, der Süße und eine leichte Säure perfekt miteinander verbindet und mit seiner Konsistenz überrascht.
- Cookies mit weißer Schokolade, Haferflocken und Preiselbeeren: Knusprige Cookies, die mit der cremigen Süße weißer Schokolade und der herben Note von Preiselbeeren unwiderstehlich lecker sind – perfekt für die Kaffeetafel oder als süßer Snack.
- Mini-Preiselbeer-Fluff-Kuchen: Eine kleine, aber feine Version des Preiselbeer-Fluffs, ideal für Einzelportionen oder ein Dessertbuffet, wenn Sie mehrere Köstlichkeiten anbieten möchten.
- Preiselbeer-Fluff-Käsekuchen-Häppchen: Kleine, mundgerechte Käsekuchen, die mit dem unwiderstehlichen Preiselbeer-Fluff verfeinert sind – perfekt für Partys und gesellige Anlässe, bei denen Fingerfood gefragt ist.
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Preiselbeer-Buckle

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Zutaten
- 1/2 Tasse Butter
- 2 Tassen Frische Preiselbeeren
- 1 Tasse Zucker
- 1 Tasse Mehl
- 2 Teelöffel Backpulver
- 1 Tasse Vollmilch
- 1 Teelöffel Vanilleextrakt
Anleitung
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Schneiden Sie die Butter in gleichmäßige Portionen und geben Sie sie in eine 25 cm (10 Zoll) Gusseisenpfanne oder eine Metallbackform von 28×18 cm (11×7 Zoll). Stellen Sie die Pfanne oder Form in den Ofen und heizen Sie diesen auf 175°C (350°F) vor.
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In einer großen Schüssel Zucker, Mehl und Backpulver vermischen und verquirlen, bis alles vollständig vermischt ist.
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Geben Sie die Milch zur trockenen Mischung und verquirlen Sie alles, bis der Teig glatt ist. Rühren Sie den Vanilleextrakt ein, bis er vollständig eingearbeitet ist.
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Nehmen Sie die Pfanne vorsichtig aus dem Ofen und gießen Sie die geschmolzene Butter in den Teig. Verquirlen Sie alles, bis es gut vermischt ist.
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Gießen Sie den Teig in die Pfanne und verteilen Sie die frischen Preiselbeeren gleichmäßig darüber.
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Stellen Sie die Pfanne in den Ofen und backen Sie sie etwa 1 Stunde lang oder bis ein Zahnstocher, der in die Mitte gesteckt wird, sauber herauskommt.
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Lassen Sie den Buckle einige Minuten abkühlen und servieren Sie ihn dann warm mit einer Kugel Vanilleeis oder einem Klecks Schlagsahne.
Nährwertangaben
Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf Real Housemoms, wo wir als Mitwirkende tätig waren.